Toilettenkinder in Schule und Kindergarten
Kindertoiletten in Schulen und Kindergärten müssen bestimmten Anforderungen und Parametern entsprechen, die in der Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 12. April 2002 über die technischen Bedingungen, denen Gebäude und ihre Lage entsprechen müssen, festgelegt sind. Diese Parameter bestimmen nicht nur die Anzahl der Toiletten, sondern auch ihre Abmessungen, die Höhe ihres Standorts oder die allgemeine Infrastruktur der Schulgarderoben und Hygiene- und Sanitärräume, in denen sich die Toiletten befinden.

Gestaltung von Toiletten in Schulen und Kindergärten
Bei der Gestaltung von Hygiene- und Sanitäreinrichtungen sollte deren Bestimmung berücksichtigt werden. Kinder – insbesondere im Vorschul- und frühen Schulalter – sind anspruchsvolle Nutzer. Der Aufenthalt in einer Bildungseinrichtung ist für sie oft mit Stress verbunden. Deshalb versuchen Designer von Räumen in Schulen oder Kindergärten, einen freundlichen Raum für sie zu schaffen, in dem die Farbe und das allgemeine Erscheinungsbild des Raums wichtig sind, wobei jedes Element auf das Alter des Kindes abgestimmt ist. Das ist bei den Schulspinden oder Toiletten nicht anders.
Gleichzeitig müssen Infrastrukturen, die für Kinder und Jugendliche konzipiert sind, bestimmte Standards und Parameter erfüllen und Komponenten verwenden, die zertifiziert sind, um die Sicherheit der Jüngsten zu gewährleisten.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Flure mit Schulschließfächern einschüchternd aussahen und aus Metall bestanden – einem Material, das für Schüler eine potenzielle Gefahr darstellte. Das Gleiche gilt für die Hygiene- und Sanitäreinrichtungen, die bestimmten Anforderungen genügen müssen, aber auch optisch ansprechend für die Schüler sein sollten (insbesondere für Vorschulkinder und Kinder in den jüngeren Klassenstufen). Eine freundliche Umgebung minimiert den Stress und macht die Schule oder den Kindergarten zu einem leichter zugänglichen Ort.
Außerdem müssen sie unbedingt an die Altersgruppe angepasst sein, damit die Benutzung des Waschbeckens beispielsweise für Kleinkinder kein Problem darstellt. Die Designer von Toiletten für Schulen und Kindergärten stehen vor einer Herausforderung, denn das Ergebnis werden Toiletten sein, die den Anforderungen der aktuellen Verordnung, aber auch denen der Kinder entsprechen. Es darf nicht vorkommen, dass Kinder nicht auf die Toilette gehen oder sich die Hände waschen wollen, weil die Infrastruktur nicht zu ihnen passt. Es ist wichtig, daran zu denken, dass es hier um die Hygiene, Gesundheit und Sicherheit der Kinder geht. Daher sollten sowohl die Toiletten als auch die Schulspinde in den Umkleideräumen und anderen Hygiene- und Sanitärbereichen zugänglich, aber erschwinglich sein.
Dabei müssen sie notwendigerweise die Anforderungen berücksichtigen, die in der Die Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 12. April 2002 über die technischen Bedingungen, die Gebäude und ihre Lage erfüllen müssen.
Gesetzliche Anforderungen im Zusammenhang mit der Gestaltung von Toiletten in Schulen und Kindergärten
Die ministerielle Verordnung definiert in erster Linie den hygienischen Umfang, wie z.B. den Zugang zu fließendem und warmem Wasser sowie zu Waschmitteln und Toilettenpapier oder Handtüchern (eventuell elektrische Trockner). Die Verordnung legt auch die Anzahl der Toiletten und Waschbecken fest, die pro Schüler zur Verfügung gestellt werden müssen.
Leider sind viele Schüler in Schulen – vor allem in Grund-, Sekundar- und weiterführenden Schulen – nur allzu oft mit dem Problem vernachlässigter Toiletten konfrontiert, die den Anforderungen nicht genügen – vor allem in Bezug auf Sauberkeit, Verfügbarkeit von Hygieneprodukten und häufige Spülungsausfälle. Die Schulleitungen unterschätzen dieses Problem manchmal, obwohl Hygiene- und Sanitärvorschriften per Verordnung festgelegt sind.
Hygienische Vorschriften für Schulen
- Waschbecken – laut Vorschrift sollte es ein Waschbecken pro 20 Schüler geben.
- Toiletten und sanitäre Einrichtungen – In den Toiletten muss es eine Toilettenschüssel geben – eine für je 20 Frauen und ein Urinal für je 30 Männer in den Herrentoiletten. Die Toiletten müssen sich in Sanitärkabinen befinden, deren Höhe an den Benutzer angepasst ist. Sie sollten aus Materialien bestehen, die sich nicht mit Wasser vollsaugen, widerstandsfähig gegen Beschädigungen sind und ein geringes Gewicht haben. Mit Aluminiumprofilen umrahmte Spanplattenkabinen – wie das ERIDANI-System – oder Kabinen aus HPL eignen sich hier am besten. Die Kabine sollte mit einem Schloss abschließbar sein (die sicherste Art für Schüler, die Tür zu verriegeln und zu öffnen), das im Falle eines Zuschlages oder eines Notfalls leicht von außen geöffnet werden kann.
- Schulschließfächer – befinden sich meist in Fluren und Umkleideräumen. Sie sind ein wichtiger Teil der Hygiene- und Sanitärinfrastruktur in Schulen. Schulspinde müssen aus Materialien bestehen, die sich nicht mit Wasser vollsaugen, gegen mechanische Beschädigungen resistent sind und keine hervorstehenden Scharniere oder Griffe haben. Garderobenschränke aus Metall mit HPL-Türen eignen sich hier am besten. Sie erfüllen nicht nur alle oben genannten Funktionen, sondern ihre Fronten können auch jede Farbe haben. Sie lassen sich leicht reinigen, auch von hartnäckigen Flecken, und sind resistent gegen Hygieneprodukte aller Art.
- Bodenbeläge – sollten aus rutschfestem Material bestehen, damit sie beim Abwaschen keine Gefahr für die Schüler darstellen.
- Eine Behindertentoilette – das ist in den meisten modernen Schulen Standard, obwohl eine solche Toilette vor nicht allzu langer Zeit noch nicht obligatorisch war. Sie muss bestimmte Parameter aufweisen, die sie an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen anpassen (höhenangepasst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Sitz und Waschbecken in einer bestimmten Höhe, ausgestattet mit Griffen). Die Toilettenkabine sollte breit genug sein, damit eine Person im Rollstuhl sie betreten kann (Mindestbreite der Tür von 90 cm und vorzugsweise 150 cm insgesamt).
Für Toiletten in Schulen gibt die Verordnung nicht vor, in welcher Höhe die Toilette, das Waschbecken oder der Spiegel aufgehängt werden müssen. Es wird nur erwähnt, dass es sich um eine bequeme Höhe handeln muss, die Kinder benutzen können. Anders verhält es sich mit den sanitären und hygienischen Einrichtungen für Kindergartentoiletten.
Hygienische Vorschriften für Kindergärten
Vorschulkinder brauchen eine besondere Umgebung, denn die Trennung von ihren Bezugspersonen ist für sie am schwierigsten. Daher muss das Innere des Zentrums vom Eingang an freundlich und einladend für sie sein, um den Stress zu minimieren. Schulschließfächer im Korridor, den die Kinder als erstes betreten, müssen farbenfroh und auf ihre Größe und Bedürfnisse zugeschnitten sein. Nicht anders verhält es sich mit der Haupthalle, aber auch mit den sanitären Anlagen. Vor allem die Farbe und die Anpassung der einzelnen Gegenstände an das Alter des Kindes. Anders als in Schulen legt der Ministerialerlass in Kindergärten die genauen Maße der einzelnen Elemente in den Hygiene- und Sanitärkabinen fest. Es gibt weitaus mehr Einschränkungen als bei Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen für ältere Schüler.
Gemäß der Verordnung des Bildungsministeriums sollte ein Kindergarten über 1 Waschbecken und 1 Toilettenschüssel für maximal 15 Kinder verfügen. Außerdem muss der Sanitärraum über ein Planschbecken verfügen, das zum Waschen der Kinder notwendig ist. Darüber hinaus muss der Kindergarten den Kindern Zugang zu fließendem kaltem und warmem Wasser bieten, wobei das heiße Wasser 35-40 Grad nicht überschreiten sollte. Außerdem müssen die jüngsten Kinder Zugang zu Reinigungsmitteln, Toilettenpapier und einem Händetrockner haben.
Der Boden in der Toilette für Vorschulkinder sollte aus rutschfestem Material bestehen, das täglich leicht zu pflegen ist. Auch die Wände des Badezimmers sollten aus solchen Materialien bestehen (bis zu einer Höhe von 2 m). Es ist unerlässlich, dass die Kindertoiletten in Kindergärten einigermaßen sauber gehalten werden. Wichtig ist auch, dass das Badezimmer direkt an den Hauptraum angrenzt, so dass ein Kind – vor allem eines, das seine physiologischen Bedürfnisse noch nicht vollständig kontrollieren kann – schnellen Zugang zur Toilettenkabine hat.
Darüber hinaus legt die Verordnung die Parameter der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände in Sanitär- und Hygieneräumen detailliert fest.
- Kabinen – sollten an die Körpergröße der Kinder angepasst sein und die Anzahl der Kabinen muss an die Anzahl der Kinder, die den Kindergarten besuchen, angepasst sein. Die Standardkabinen für Kinder sind 80 cm breit, 150 cm hoch und 120 cm tief, also viel kleiner als die für Erwachsene. Sie sind aus HPL oder LPW gefertigt, die resistent gegen Beschädigungen oder Feuchtigkeitsaufnahme sind. Sie sind außerdem leicht sauber zu halten. Außerdem können sie in verschiedenen Farben gestaltet werden, was für ein Kinderbadezimmer wichtig ist. Die Kabine sollte sicher sein, d.h. sie sollte keine scharfen Kanten oder Vorsprünge haben, die eine Gefahr für das Kind darstellen könnten. Das beste Trennwandsystem für Kindergartentoiletten ist das AQUARI-System, das über ein patentiertes Fingersicherungssystem verfügt – das heißt, durch das Verstecken des Scharniers im Inneren der runden Aluminiumprofile kann sich ein Kind nicht die Finger zwischen Tür und Rahmen einklemmen. Außerdem hat das AQUARI-System Schwerkraftscharniere und keine Federscharniere, was bedeutet, dass die Tür, wenn sie sanft fällt, das Kind nicht mit einem Stoß trifft.
- Toiletten – hier ist die Höhe des Toilettensitzes wichtig, die auch vom Alter des Vorschulkindes abhängt: für Kinder unter 3 Jahren sollte die Toilettenschüssel in einer Höhe von 32-37 cm angebracht werden (Toilettenpapierhalter in 35 cm), von 3 bis 6 Jahren – 43 bis 60 cm (Papierhalter in 45 cm). In Kindergärten, in denen es nicht möglich ist, Toilettensitze in verschiedenen Größen und Montagehöhen anzubringen, ist es eine gute Idee, Toilettensitzbezüge und einen Sitzständer zu verwenden, um jüngeren und kleineren Kindern die Benutzung der Toilette zu erleichtern. Es ist eine gute Idee, den Toilettensitz mit einer sanft fallenden Klappe auszustatten, die keine Gefahr für die Kleinsten darstellt (Einklemmen der Finger).
- Waschbecken – Infrastrukturelemente in Kindergartentoiletten sollten abgerundete Kanten haben, damit sie keine Gefahr für die Kinder darstellen. Das ist bei dem Waschbecken nicht anders. Die Kindergartenträger sind verpflichtet, es in einer bestimmten Höhe anzubringen, die auch vom Alter des Kindes abhängt. Das Waschbecken für Kinder bis zu 3 Jahren sollte in einer Höhe von 50 cm angebracht werden, und von 3 bis 6 Jahren in einer Höhe von 55-60 cm.
- Schließfächer – sind üblicherweise im Flur zu finden, aber auch im Badezimmer, da einige Kindergärten sie noch verwenden (Kinder verstecken darin ihre Hygieneartikel). Schul- und Kindergartenspinde sind an die Körpergröße des Kindes angepasst, und die Fronten und Wände der Spinde selbst sind aus leichtem und widerstandsfähigem LPW gefertigt. Auch hier spielt die Farbe eine wichtige Rolle, und da sie aus diesem Material gefertigt sind, können Sie eine Vielzahl von Farben wählen.
- Dusche/Duschwanne – die Toilette sollte auch eine Dusche oder Duschwanne enthalten, damit sich Kinder und ihre Betreuer bei Bedarf waschen können. Der Boden sollte mit einem rutschfesten Material ausgekleidet sein.
Eine Toilette, die an die Bedürfnisse eines Vorschulkindes angepasst ist, muss bequem sein, damit das Kleinkind die Toilette selbständig benutzen kann.
Toilettenkabinen und Schränke – ALSANIT
Wir entwerfen und fertigen Toilettenkabinen und Schulspinde unter Berücksichtigung von Normen, Anforderungen und geltenden Zulassungen. Unsere Lösungen bieten viele innovative Lösungen, die speziell für Schulen und Kindergärten entwickelt wurden. Außerdem verfügen wir über die größte Materialpalette auf dem Markt. Unsere Produkte umfassen Spinde aus Metall, Spanplatten oder HPL. Für Schulen empfehlen wir am häufigsten Metallschränke mit HPL-Fronten, die nicht nur resistent gegen mechanische Beschädigungen und Feuchtigkeit sind, sondern auch in einer Vielzahl von Farben verwendet werden können – was für Kinder im Schulalter besonders wichtig ist.
Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Gemeinsam entwerfen wir die sanitären und hygienischen Infrastrukturelemente für Ihre Schule oder Ihren Kindergarten.